Tobi “Eggä”, Inhaber hi&da

Samstag, 2. Mai 2020

Dein Motto-Satz für 2020:

Sag niemals nie.

Was arbeitest du und hat sich deine Arbeitssituation durch Corona verändert?

Ich arbeite und bin Co-Inhaber des Bistro hi&da in der Obergasse. Nebenbei arbeite ich noch im elterlichen Betrieb (Käseladen mit Catering in Zürich). Durch die derzeitige Schliessung habe ich viel Freizeit, welche ich jetzt gerne mit meiner jährigen Tochter verbringe. Zudem haben wir Zeit, alte Pendenzen zu erledigen. :-) Eine Challenge ist aber, die Motivation hoch zu behalten.

Wie wohnst du? Hat sich bezüglich deiner Wohnsituation etwas verändert?

In einer schönen, kleinen Altstadtwohnung, status quo.

Wie fühlst du dich? Wie gehst du mit der aktuellen Situation um?

Ich fühle mich gut und fokussiere mich auf die guten Seiten der Krise (lehrreich).

Was ist aktuell deine grösste Herausforderung?

Die Motivation zu finden und die Tage sinnvoll auszufüllen.

Welche Fragen beschäftigen dich am meisten?

Wie können wir uns gegenseitig unterstützen, damit alle positiv aus dieser Krise herauskommen?

Ist bisher etwas Spezielles, Unerwartetes oder Lustiges passiert?

Wir haben während des Lockdowns viele positive Erfahrungen gemacht. Die Solidarität in der Bevölkerung ist super und es ist ein „mega“ schönes Gefühl, wenn man von seinen Stammkunden, zukünftigen Kunden und Freunden unterstützt wird.

Was siehst du positiv oder was negativ?

Wir sind alle gesund und es geht sowieso weiter, egal in welcher Form.

Deine aktuell liebste Beschäftigung:

Abwarten und Kaffee trinken.

Dein aktuell liebster Sound/Song/Band:

Reggae à Sunshine feelings

3 Dinge, für die du aktuell dankbar bist?

• Familie

• Essen

• Wohnung

Dein Winti-Geheimtipp, den du hier gerne weitergibst?

Rosen-Gärtli à Bier-sonnige-Aussicht

Wird die aktuelle Situation bei dir und/oder bei anderen etwas verändern?

Schwierig zu sagen, denke aber nicht.

Wie stellst du dir den 10.10.2020 vor?

Klassisch, ich stehe auf und gratuliere meinen Eltern mit einem lustigen Foto zu ihrem Hochzeitstag.

Was wirst du als Allererstes tun, wenn die vom Bund verordneten Massnahmen aufgehoben werden?

Mein Lokal öffnen und die Kaffeemaschine rattern lassen.

Welchen Ratschlag im Umgang mit der aktuellen Situation wirst du dir in einem Jahr rückblickend geben?

Keep going! Gring abä und Secklä.

Kann man dich unterstützen oder kennst du jemanden in Winterthur, der sich über Unterstützung freuen würde?

Redet mit euren Mitmenschen und fühlt die Sorgen heraus und helft, wenn ihr helfen könnt. Niemand sagt dir ins Gesicht, dass er Mühe hat.

Das wolltest du zum Schluss gerne noch sagen:

Winterthur ist Winterthur und die Solidarität in Winterthur ist einfach einmalig.